Selbst der beste Wille...
...wenn ein solcher bei großer Verfinsterung des Verstandes möglich wäre, würde von keinem Nutzen sein und von keinem Werte, wenn man gar nicht begreifen könnte, was man denn nun mit seinem guten Willen wollen sollte.
Diejenigen also, die dem unwillkommenen Belehrer, der ihnen Unterricht entgegen tragt, zurufen: „Nichts von Wissen! Das mag für die Schule gehören.
Tun, tun!
Das ist die Sache!“, wissen ohne Zweifel, um aufs gelindeste über sie zu urteilen, nicht, was sie reden.
J. G. Fichte, „Briefe an Constant“, in: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts, oder Resultate vereinigter Denker über Philosophie und Geschichte der Freimaurerei (Bd. 2.), Berlin 1803, S. 1-60, hier S. 22.
Comments